Tschüss. Der Schreibtisch ist aufgeräumt, die Werkzeuge oder Stifte verpackt. Im Schnitt gehen wir in Deutschland heute mit circa 61 Jahren in den Ruhestand.(1) Und dann geht’s erst richtig los? Der deutsche Rentner reist um die ganze Welt, werkelt im Garten und spielt mit den Enkeln.
Insgesamt steht „geistige und körperliche Gesundheit“ ganz oben auf der Wunschliste der älteren Generation, die fitter, aktiver und länger lebt als jede zuvor.(2)
Die Generation 60 plus wird immer rüstiger: Wen wundert es da, dass viele Senioren über das Rentenalter hinaus gerne weiterarbeiten möchten. Dabei geht es weniger ums Geld als um persönliche Erfüllung und das Gefühl, gebraucht zu werden. Andere sehnen das Arbeitsende geradezu herbei: sie möchten reisen, ihre Hobbys ausleben und mehr Zeit für die Familie haben.
Wenn früher als gesetzlich vorgeschrieben Schluss sein soll, dann sollte der Vorruhestand Teil einer persönlichen Beratung bei der VBL sein. Auch Altersteilzeit ist ein Thema, das sich unmittelbar auf die Rentenhöhe auswirkt. Hier können einfache Rechenmodelle zeigen, was auf die Versicherten zukommt.
Bei der VBLextra und VBLdynamik können sich die Versicherten zwischen Kapitalauszahlung und lebenslanger Rentenzahlung entscheiden. Darüber hinaus haben die Versicherten auch die Möglichkeit, sich lediglich einen Teilbetrag auszahlen zu lassen und das Restkapital für die monatliche Rente einzusetzen.
Nach einer Studie vom Institut Allensbach fühlen sie sich auf jeden Fall extrem jung. Zwischen tatsächlichem und gefühltem Alter liegen heute glatte 10 Jahre.
Insgesamt übernehmen 45 Prozent der Senioren Aufgaben für die Gesellschaft. Laut Studie ergibt das hochgerechnet auf alle 65- bis 85-Jährigen ein Zeitkonto von 1,48 Milliarden Stunden pro Jahr. Das klingt viel und entspricht einer Arbeitszeit von ca. 870.000 Vollzeitbeschäftigten. Zusätzlich unterstützen die Alten die Jungen finanziell: Die jährlichen Summen liegen insgesamt bei knapp zehn Milliarden Euro.(7)
Ein langes, zufriedenes und gesundes Leben für unsere Versicherten. Wir hoffen, diese Gruppe als Botschafter zu gewinnen, die ihren Kindern und Enkeln die Notwendigkeit einer umfassenden Altersvorsorge näherbringen. Ansonsten versuchen wir, den Versicherten den Übergang vom Arbeitnehmer zum Rentner möglichst einfach zu machen, zum Beispiel mit dem Online-Rentenantrag. Denn eine rechtzeitige Beantragung der Betriebsrente ist eine Grundvoraussetzung. Dann kommt die VBL-Rente überall pünktlich und im Voraus – in Wanne-Eickel genau wie im europäischen Ausland.
Zahlen und Fakten
64 % der in Deutschland lebenden Senioren über 60 Jahre geben(3) an, dass sie sich im Alter gut abgesichert fühlen
67 % der Nichtrentner in Deutschland machen sich laut Forsa-Umfrage sehr große Sorgen, dass die Renten nicht reichen werden (4)
13 % der in Deutschland lebenden Senioren zwischen 64 und 85 Jahren sehen sich auf einer Zufriedenheitsskala von null bis zehn bei dem Wert „10“ (5)
94 % der in Deutschland lebenden Senioren wünschen sich, gesund zu bleiben (5)
163 Euro investieren Versicherte ab 60 Jahren in die Rente (6)
Quellen
- Rentenzugangsstatistik der Deutschen Rentenversicherung, 2012
- Institut für Demoskopie Allensbach, Generali Zukunftsfonds (Hrsg.): Generali Altersstudie 2013, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2012
- ZDF Politbarometer, Forschungsgruppe Wahlen
- Stern, Forsa-Umfrage 2012
- Institut für Demoskopie Allensbach, Generali Zukunftsfonds (Hrsg.): Generali Altersstudie 2013, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2012
- Allensbacher Archiv/Ifd-Umfrage 10073, 2011
- Institut für Demoskopie Allensbach, Generali Zukunftsfonds (Hrsg.): Generali Altersstudie 2013, Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag 2012