Karlsruhe, 27. März 2014. Thomas Kersting wurde zum neuen Mitglied des Landesrechnungshofs Brandenburg gewählt und verlässt den Vorstand der VBL, wo er für die Geschäftsbereiche Kundenmanagement, Interner Service, Rechtsprozesse, Vertrags- und Leistungsmanagement sowie Beteiligungsmanagement zuständig war.
Der Landtag Brandenburg hat Thomas Kersting zum Mitglied des Landesrechnungshofs Brandenburg gewählt und folgte damit dem Vorschlag des Ausschusses für Haushaltskontrolle. Kersting wird seine neue Position zum 1. April 2014 antreten und seine bisherige Tätigkeit im Vorstand der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) in Karlsruhe beenden.
Der 55-jährige Jurist war mehrere Jahre in leitenden Funktionen im Bundesfinanzministerium, im Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern und im Ministerium der Justiz und für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg tätig. Seit 2. Mai 2012 komplettierte er als Mitglied des hauptamtlichen Vorstands die Führungsspitze der VBL.
Die VBL bedauert das Ausscheiden von Thomas Kersting, bedankt sich für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute. Seine Aufgaben bei der VBL teilen sich vorerst der Präsident Richard Peters und der Vorstand Georg Geenen untereinander auf. Sie werden die VBL bis auf weiteres als Doppelspitze führen. Derweil arbeiten die zuständigen Gremien an einer Nachfolgeregelung.
Über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL):
Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) ist die größte Zusatzversorgungseinrichtung Deutschlands. Seit 85 Jahren vertrauen der VBL Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes die Durchführung der betrieblichen Altersversorgung ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an. Aktuell leistet die VBL an rund 1,2 Millionen Rentnerinnen und Rentner monatliche Betriebsrenten. Die Pflichtversicherung, die VBLklassik, nehmen rund 4,4 Millionen Versicherte in Anspruch. Zusätzlich zu dieser Basisversicherung bietet die VBL zwei weitere Produkte der betrieblichen Altersversorgung an: eine Rentenversicherung in Anlehnung an die VBLklassik, die VBLextra, und eine fondsgebundene Rentenversicherung, die VBLdynamik. Damit können Versicherte durch eigene Beiträge ihren Lebensstandard im Alter noch besser absichern.