Informationsbedarf von Arbeitgebern beim Thema Altersvorsorge
"Auch Arbeitgeber im Bereich öffentlicher Dienst haben Informationsbedarf beim Thema betriebliche Altersvorsorge", meint Claus-Jürgen Rissling, Abteilungsleiter Freiwillige Versicherung von der VBL - Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder. Dies hätten Gespräche mit Versicherten und Arbeitgebern gezeigt. Als Grund für den verstärkten Informationsbedarf sieht Rissling neben Gesetzesänderungen auch die wachsende Nachfrage der Mitarbeiter nach Altersversorgung.
"Seit immer mehr Beschäftigte wissen, dass sie ein Recht auf betriebliche Altersversorgung haben, steigt auch der Informationsbedarf bei Arbeitgebern", erklärt Rissling. Aus diesem Grund veranstaltet die VBL in diesem Herbst eine bundesweite Seminarreihe für Arbeitgeber im Bereich öffentlicher Dienst. Den Auftakt machte vor kurzem in Berlin eine Tagung mit etwa 100 Arbeitgebern. Weitere Seminare mit insgesamt rund 600 Arbeitgebern folgen in den Städten Leipzig, Hannover, Bonn, München, Hamburg und Stuttgart. Ein Thema neben dem jüngst beschlossenen Alterseinkünftegesetz ist vor allem die Entgeltumwandlung. Mit ihr sparen Arbeitgeber Sozialabgaben und senken dadurch ihre Lohnkosten. Ein Vorteil, den immer mehr Arbeitgeber auch im Bereich öffentlicher Dienst wenn möglich ausnutzen wollen.
"Bei Wahl der betrieblichen Altersvorsorge sollten Arbeitgeber vor allem auf niedrige Verwaltungskosten, hohe Zuverlässigkeit und umfassende Betreuung achten", erklärt Referent Thomas Schanz von der Dr. Schanz Consulting in der VBL-Seminarreihe. Denn mit der betrieblichen Altersversorgung kommen Arbeitgeber nicht nur dem Recht des Beschäftigten nach, sondern könnten auch eigene Interesse verfolgen. Die Rahmenbedingungen der betrieblichen Altersvorsorge legen die Arbeitgeber fest und können so den Nutzen für sich und ihre Beschäftigten gleichermaßen steigern. So kann zum Beispiel die Entgeltumwandlung Lohnnebenkosten senken und das Image des Arbeitgebers stärken. Darüber hinaus trägt die betriebliche Altersversorgung zur Motivation der Mitarbeiter bei.
VBL als Partner für betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst
Als Partner für Arbeitgeber im Bereich öffentlicher Dienst bietet sich die freiwillige betriebliche Altersversorgung bei der VBL an. Denn der Verwaltungsaufwand ist mit den bestehenden Strukturen der öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgung gering, da die VBL ähnlich wie eine Direktversicherung kein Vertriebs- und Filialnetz betreibt. Bund, Länder, 1.717 kommunale Arbeitgeber, 110 Sozialversicherungsträger sowie 3.564 weitere Arbeitgeber nutzen nicht nur die bestehende Zusatzversorgung für den öffentlichen Dienst, sondern können die betriebliche Altersversorgung freiwillig ausweiten. Die VBL bietet neben der VBLklassik (Pflichtversicherung) weitere Versicherungsprodukte für die freiwillige betriebliche Altersversorgung an. Die VBLextra lehnt sich an das Punktemodell der VBLklassik (Pflichtversicherung) an. Die VBLdynamik ist eine fondsgebundene, kapitalgedeckte Rentenversicherung.
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