Sachspende übergeben.
Die VBL zeigt soziale Verantwortung und hat mit der AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderungen) eine gemeinnützige, mehrjährige Kooperation geschlossen. Damit unterstützt die VBL die Wiedereingliederung behinderter Menschen in Arbeit und Beruf.
Karlsruhe. Die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) hat eine gemeinnützige Kooperation mit der AfB unterzeichnet. Mit ihrem Engagement möchte die VBL ein überzeugendes Projekt des ersten gemeinnützigen IT-Systemhaus Deutschlands fördern – die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung.
Die Idee: Die AfB bereitet gebrauchte IT-Produkte auf und plant in den nächsten vier Jahren die Schaffung von 500 neuen Arbeitsplätzen in ganz Deutschland. Etwa 60 Prozent ihrer Mitarbeiter haben eine körperliche oder psychische Behinderung. Die Mitarbeiter der AfB nehmen nicht mehr benötigte IT-Hardware entgegen, reparieren diese – falls nötig – und nehmen eine zertifizierte, qualitätsgesicherte Datenlöschung vor. Nach einer anschließenden Bewertung werden die nun wieder einwandfrei funktionsfähigen IT-Produkte zu günstigen Preisen dem Markt zugeführt. Käufer erhalten eine 12monatige Gewährleistung auf alle Gebrauchsartikel.
„In der AfB sehen wir eine Initiative mit besonderem Potenzial für die Zukunft." so Wolf R. Thiel, Vorstandsvorsitzender und Präsident der VBL. Der soziale Mehrwert ist ein wichtiger Grundgedanke für die VBL. Paul Cvilak, Begründer der AfB, bestätigt: „Mit dieser Kooperation zeigt die VBL ein hohes Maß an sozialer Verantwortung."